Sie haben Ihr Unternehmen mit viel Herzblut und Engagement aufgebaut und geführt. Es ist so einzigartig, wie Ihr Fingerabdruck und spiegelt Sie, Ihre Werte und Ihr unternehmerisches Denken und Handeln vollumfänglich wider. Gleichzeitig entwickelten Sie im Laufe der Jahre ein großes Maß an Fähigkeiten und Stärken, die den Unternehmenserfolg erweiterten. Sie verfügen dazu über enormes Wissen und ebenso viel Lebens- und Berufserfahrung von unschätzbarem Wert.
Dass Sie Ihr Unternehmen voller Zufriedenheit und der Vorfreude auf Ihre neue Lebensphase weitergeben können und es allen Beteiligten damit gut geht, das ist mein Ziel. Das beinhaltet auch das Wohlergehen Ihrer Belegschaft, Ihres:r Nachfolger:in, Ihrer Kunden:innen und Geschäftspartner:innen.
Doch bevor wir uns mit Zahlen, Daten, Fakten und Verträgen beschäftigen, steht die wichtigste Frage zur Klärung an: Wie geht es für Sie NACH der Unternehmensübergabe weiter?
Was gibt Ihnen und Ihrem Leben dann Inhalt, Wertschätzung und Sinn? Welche Wünsche und Träume hegen Sie schon lange und wollen/können dann verwirklicht werden? WIE wollen Sie leben? Welchen Bedürfnissen gilt es auch zukünftig Raum zu geben? Haben Sie vielleicht sogar Lust auf „berufliche Enkelkinder“?
Ihr Unternehmen ist Ihr „Baby“ gewesen. Sie haben sich mit vollem Einsatz darum gekümmert. Können Sie sich vorstellen, nach der Übergabe anderen, jungen Unternehmern:innen als Mentor oder Ausbildungsbegleiter zur Seite zu stehen? Oder sich in gemeinnützigen Organisationen zu engagieren? Eben in dem Maß, wie das mit Enkelkindern wäre: nur so viel, wie es Spaß macht und so, dass alle Beteiligten davon profitieren?
Sie wollen Ihr Unternehmen in andere Hände geben ?
Der Grat zwischen „Ich habe noch sooo viel Zeit!“ und „Jetzt ist es genug, jetzt soll das jemand anderes machen!“ ist sehr schmal. Da die Unternehmensnachfolge eine hochemotionale Angelegenheit ist, schieben viele Inhaber:innen dieses Thema auf die lange Bank.
Erste Gespräche finden idealerweise statt, wenn der/die Unternehmer:in zwischen 55 und 60 Jahre jung ist.
Eine Betriebsübergabe dauert insgesamt im Durchschnitt fünf Jahre. Wobei derzeit etwa ein Drittel aller KMUs in Deutschland gar keine geeigneten Nachfolgenden finden. Das ist genauso schade um das Lebenswerk, das dann einfach geschlossen werden muss, wie um die Arbeitsplätze und die zufriedenen Kunden.
Es gibt also kein „zu früh“ für eine Auseinandersetzung mit dem Thema, höchstens ein „zu spät“! Besonders dann, wenn die Übergabe wegen plötzlicher gesundheitlicher Probleme sehr schnell gehen soll.
Der Ablauf ist deutlich komplexer, als gemeinhin angenommen wird.
Ob das eigene Kind, ein langjähriger Mitarbeiter oder ein Fremder die Nachfolge antritt: in jedem dieser Fälle ist es wichtig, dass eine klare und strukturierte Übergabe stattfindet. Alle Fakten kommen auf den Tisch – auch das, was schmerzt. Aufrichtigkeit mit sich selbst und allen Beteiligten ist das oberste Gebot. Auch die Mitarbeiter:innen werden zum geeigneten Zeitpunkt mit einbezogen.
Ein kurzer Überblick über meine Herangehensweise:
Unsere Zusammenarbeit soll Früchte tragen. Das gelingt nur, wenn wir in wesentlichen Ansichten übereinstimmen. Finden Sie sich hier wieder?
… Sie Ihre Firma in den nächsten Jahren verkaufen bzw. übergeben möchten.
… Sie nicht einfach nur zum „best price“, sondern fair für alle Beteiligten weitergeben wollen.
… Sie Wert darauf legen, dass es auch nach der Betriebsübergabe gut mit Ihrem Unternehmen weitergeht.
… Sie sich nicht vor klaren und ehrlichen Aussagen scheuen.
… Sie sich mit leuchtenden Augen auf Ihren neuen Lebensabschnitt nach der Übergabe freuen wollen.
Sinnvoll im Allgäu®
Ulrike Rogg
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